Omgeving

Die kuriosesten Frühlingsstudien und was dahintersteckt!

08.05.2017 | 08:11 | Daniela
Nun beginnt auch eine Jahreszeit, die es – zumindest wissenschaftlich – ganz schön in sich hat!

Letzte Woche war es endlich soweit: Die Brocken-Hexen haben dem Winter mit wilden Tänzen den Kampf angesagt. Doch nun beginnt auch eine Jahreszeit, die es – zumindest wissenschaftlich – ganz schön in sich hat!

Frühling tut einfach gut!

Laut einer Umfrage der Plattform myMarktforschung.de gilt der Frühling für mehr als ein Drittel der Deutschen als liebste Jahreszeit. Das liegt nicht nur an den unzähligen grünen Knospen, die Bäume und Hecken in blühende Landschaften verwandeln, sondern auch an den steigenden Temperaturen. Denn nun kann sich das Freizeitleben endlich wieder draußen abspielen (74,5 %). Doch auch die Vorfreude auf den Sommer (16,4 %) sowie die zahlreichen langen Wochenenden aufgrund von Feiertagen (13,4 %) schwingen mit, wenn an das Frühjahr gedacht wird. Der Frühling bringt jedoch auch nachweislich Deinen Hormonhaushalt ins Ungleichgewicht und das kann für Dich laut einer Studie der Texas Universität in Austin sogar kriminelle Folgen haben.

Frühlingsgefühle und ihre Folgen

So seien die beiden Hormone Testosteron und Cortisol dafür verantwortlich, das der Wunsch nach Belohnung die Angst vor Bestrafung überflügelt. Die Folge: Dein Mut Betrügereien zu begehen steigt – und das im schlimmsten Fall auch noch linear zum nun wieder zunehmenden Testosteronspiegel im Frühjahr. Als Gegenmittel wird Yoga verordnet. Das senkt den Cortisolspiegel und hat noch weitere Vorteile: Denn das regelmäßige Meditieren verändert laut einer Studie der Universität British Columbia nachhaltig die Gehirnstrukturen – der Fokus auf das wirklich Wichtige wird geschärft, Unnützes und Störendes wird effizient aus dem Denken ausgegrenzt. Das zahlt sich nach Meinung der Forscher vor allem dann aus, wenn Du eine Karriere als Führungskraft anstrebst. Vielleicht hilft es aber auch schon, wenn Du einfach im Frühjahr geboren wurdest?

Wie Deine Geburtsdaten Dein Leben beeinflussen

Eine Studie der Sauder School of Business kommt hier zu einem deutlichen Urteil: Menschen, die im Frühjahr geboren wurden, haben nachweislich bessere Chancen zu Führungspersönlichkeiten heranzuwachsen, als Menschen, die in anderen Jahreszeiten geboren wurden. Verantwortlich dafür machen die Wissenschaftler die beiden Neurotransmitter Serotonin und Dopamin. Sie sind unter anderem auch für die Regulierung von Emotionen im Gehirn verantwortlich. Da ihre Konzentration im Körper abhängig von der Jahreszeit ist, schlägt sich das auch nachweislich bei den Neugeborenen nieder. So kommt die Studie zu dem Schluss:
  • Menschen, die im Sommer geboren wurden, leiden öfter an wechselhaften Launen als Menschen, die im Winter Geburtstag feiern.
  • Frühling- und Sommerkinder weisen zudem öfter ein übersteigertes Hochgefühl und erhöhte Betriebsamkeit auf, als Herbst- oder Winterkinder.
  • Wer im Winter Geburtstag hat zeichnet sich öfter durch eine ausgeglichenere Stimmungslage aus Menschen, die in anderen Jahreszeiten geboren wurden.
  • Herbstkinder leiden insgesamt weniger Depressionen.

Fazit

Diese kuriosen Studien belegen: der Frühling hat es eindeutig in sich! Mit voller Wucht schlägt er sich nicht nur in der Natur Bahn, sondern auch in Deinem Hormonhaushalt. Bleib also stark und genieße die steigenden Temperaturen in vollen Zügen!

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